Wir gehen auf Reisen

Wir gehen auf Reisen

“Die unterstützten Projekte werden vor Ort kontrolliert und die Stiftung über die Ergebnisse der Kontrollen informiert.“

 

So steht es im Beschrieb unserer Philosophie und dies wollen wir im April umsetzen.

Urs Herzog reist anfangs April erneut nach Ouagadougou, um möglichst viele, der von Katrin Rohde aufgebauten Einrichtungen von AMPO zu besuchen. Er wir auch kontrollieren, ob unsere Spendengelder in unserem Sinne eingesetzt wurden. So wird er dem Einsatz der drei gelieferten Power-Blox-Batterien  nachgehen und auch die Azubis besuchen, deren Ausbildung durch uns finanziert wurde.

Auch über das von uns unterstützte Projekt MIA – Alma, ein Heim für verstossene Mädchen, wird sich Urs Herzog informieren.

Rolf Metzger besucht in der zweiten Hälfte April die Nomaden im Himalaya. Dabei geht es um die von uns finanzierten Gewächshäuser, die den Bewohnern in abgelegenen Gegenden jährlich bis fünf Gemüseernten erlauben und um Milchzentrifugen, mit denen sie mit der Milch ihrer Yaks, Butter herstellen können.

Es steht auch ein Haus in der nächst grösseren Stadt zur Diskussion, in dem Produkte der Nomaden verkauft werden und einzelne Personen eine Ausbildung absolvieren könnten. Es sollte auch ein Begegnungszentrum werden in dem sich die Menschen aus den weit abgelegenen Gebieten treffen und sich austauschen könnten.

All dies wird vor Ort besucht, diskutiert und begutachtet, um das weitere Vorgehen der Stiftung zu entscheiden.

 

Einmal mehr möchten wir festhalten, dass alle Reise- und Aufenthaltsspesen von uns privat bezahlt werden und keine Spendengelder für solche Einsätze verwendet werden.

Jahresbericht der Stiftung we-help 2018

Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung we-help

Willkommen auf unserer neuen Internetseite.

Mit unserem Jahresbericht 2018 möchten wir Sie über die Aktivitäten unserer Stiftung informieren. Detailliertere Auskünfte erhalten Sie über unseren Blog.

Alle Projekte in Afrika, Weissrussland, im Hochland von Tibet und unserer Region  konnten wir nur dank Ihrer  grosszügigen Hilfe realisieren.

Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.

 

im Namen der Stiftung we-help

Herzog’s und Metzger’s

100 Jahre Herzog’s wird gefeiert !

Um es vorwegzunehmen, weder Marlène noch Urs haben dieses biblische Alter erreicht. Und zusammen haben sie diese magische Grenze schon weit überschritten. Weshalb 100 Jahre? Urs feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag und mit Marlène ist er seit 30 Jahren zusammen. 30 und eben dieser Geburtstag gibt 100 !

Im Forsthaus in Allschwil trafen sich rund 80 Gäste, Familie, Freunde, Mitglieder von Rotary und des Kammerorchesters Basel. Das Team vom Wirtshaus Heyer in Biel-Benken mit Andy und Claudia Bruggmann verwöhnte die Gäste mit einem köstlichen Nachtessen.

Im festlich geschmückten Forsthaus

Die beiden Jubilare Marlène und Urs

Die zahlreichen, grosszügigen Zuwendungen an unsere Stiftung we-help, ermöglichen es uns, unsere geplanten Projekte weiterzuführen.

Einen ganz herzlichen Dank an alle die dabei waren.

Jahresrückblick 2017

Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung we-help

Auch dieses Jahr möchten wir Sie über die Aktivitäten unserer Stiftung informieren.   Alle unsere Projekte in Afrika, Weissrussland und unserer Region  konnten wir nur dank Ihrer  grosszügigen Hilfe realisieren.

Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.

Für die bevorstehenden Festtage wünschen wir Ihnen alles Gute.

im Namen der Stiftung we-help

Herzog’s und Metzger’s

Unser Rückblick auf 2017

Mittelbeschaffung:

Diverse in Erwägung gefasste Anlässe konnten aus unterschiedlichsten Gründen leider nicht durchgeführt werden. Dennoch war es dank Unterstützung zahlreicher, grosszügiger Spenden möglich, unsere Vorhaben vorwärts zu treiben. Das Sponsoren-Nachtessen vom letzten Jahr im Restaurant Heyer hat bei vielen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, was sich in neuen Spenden niederschlug. Für das kommende Jahr ist bereits heute ein Spendenanlass angedacht und die Zusage für ein Konzert ist garantiert.

Afrika:

Haraka/Heyza in Tansania. Dort besteht im Bereich der Schulen dringender Bedarf von Toilettenanlagen für Mädchen und Knaben, mit der Möglichkeit des Händewaschens. Dabei wird eine klare Trennung von sauberem Wasser und Abwässern anvisiert – Grauwasser (Wasser vom Händewaschen) wird separat ausgeleitet und entsprechend verwendet. Unserer Stiftung beteiligt sich mit CHF 6’000.00.

Ouagadougou / Burkina Faso. Meine Reise im Januar war sehr wertvoll. Was man mit eigenen Augen sieht und  direkt besprechen kann ist viel effizienter. So sah ich, dass diverse Apparate eines Ersatzes bedürfen, so z.B. ein Sehtestgerät, ein Zahnarzt- oder gynäkologischer Untersuchungsstuhl. Die Sehtesteinheit  – ein Geschenk der Firma Fielmann Schweiz – konnte über Hamburg nach Burkina Faso transportiert werden. Weiter halten wir an der Ausbildung junger Berufsleute fest – sechs junge Menschen konnten ihre zweijährige Lehre erfolgreich abschliessen. Neu haben wir für drei Jugendliche die Zusage für eine jeweils zweijährige Lehre angeboten und einem vierten, bereits erfolgreichen jungen Automechaniker (Jahresbester im ganzen Land) die Weiterbildung mit dem Ziel „Brevet de Qualification Professionel“ zugesagt.

Weissrussland:

Klimowitschi.  Auch dieses Jahr spenden wir im Altersheim das Weihnachtsessen.

Region Basel

Schwester Bonifatia helfen wir finanziell und mit persönlichem Einsatz, um zusammen Leid in Allschwil und Schönenbuch zu lindern.

Die Aussichten der Stiftung sind nach wie vor positiv zu werten. Doch wollen wir den Fortbestand unserer Institution kritisch hinterfragen und dies auch in Anbetracht der mit dem Alter reduziert möglichen Aktivitäten. Wir hoffen, dass wir weiterhin unsere Pläne verwirklichen können. Dabei steht das Projekt von Katrin Rohde im Vordergrund.

 

 

 

 

Information der Stiftung we-help

Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung we-help

In diesem Jahr konnten wir viele unserer Pläne dank grosszügiger Unterstützung unserer Sponsoren verwirklichen. Wir bedanken uns bei allen, die unsere Projekte in irgendeiner Form mitgetragen haben. Einmal mehr möchten wir betonen, dass die Zusammenarbeit mit unseren Partnern einfach und freundschaftlich war.

Nachdem unser langjähriges Engagement in Belarus mit der Unterstützung an drei unterschiedlichen Orten (Klimowitschi, Lubtscha und Lepel) erfolgreich abgeschlossen werden konnte, haben wir uns für zwei neue Projekte in Burkina Faso und Tansania entschieden.

Burkina Faso

Vor über 20 Jahren hat Katrin Rohde in Ouagadougou ihr Werk ins Leben gerufen (www.sahel.de). Heute beschäftigt sie über 150, teils selbst ausgebildete Menschen, die sie in ihren Bestrebungen, vor allem Kindern eine echte Chance bieten zu wollen, unterstützen. Neben der Arbeit in Waisenhäusern, in einem Kindergarten, in einem Heim für junge Mütter oder an HIV Erkrankten, bildet sie auch junge Männer in Landwirtschaft oder Rollstuhlfabrikation aus. Wir haben uns nach persönlichen Begegnungen mit Katrin für die Unterstützung des Kindergartens und der jeweils zwei-jährigen Ausbildung von vier jungen Frauen zu Friseusen, Schneiderinnen oder Köchinnen und zwei Jünglingen zu Elektrikern entschlossen.

Anlässlich meines 1-wöchigen Projektbesuchs Mitte Januar 2017 konnte ich die vielen Teilprojekte von Katrin in der Stadt Ouagadougou besuchen und bin begeistert, was sie in einen Zeitraum von über 20 Jahren erreicht hat. Noch nachhaltiger können Projekte wohl nicht sein: ein gut funktionierendes Ambulatorium mit bis zu 70’000 Konsultationen im Jahr, wohl behütete junge Frauen und Männer, denen eine Berufslehre angeboten wird, Kinder, die korrekt ernährt und erzogen werden, Biolandwirtschaft usw. Dass unter den heute 156 Angestellten 155 Einheimische sind und von den 6 Projektverantwortlichen 5 aus Burkina Faso stammen, ist beachtlich. Vor Ort durfte ich spontan die Anschaffung von Kleinmaterial für das Ambulatorium ermöglichen und die Ausbildung eines Apothekenhelfers zusagen.

Tansania

Nachdem sich Rolf und Urs vor Jahren für den Bau einer Wasserleitung in einem Grossprojekt der Stiftung Wakina Mama na Watoto (www.wakina.ch) eingesetzt haben, wurden wir um Mithilfe bei der Renovation von Schulgebäuden in Hezya und Malingo gebeten. Da wir die lokale Situation von einem ehemaligen Besuch her kannten, schien uns diese Anfrage unterstützungswürdig.

Fundraising-Nachtessen

Ende September waren zahlreiche Freunde mit uns im Restaurant Heyer und wir durften den Ausführungen von Katrin Rohde, die über ihre Projekte in Ouagadougou berichtete und Hartmut Vetter, welcher die Aktivitäten in Tansania beleuchtete, gespannt zuhören. Der Erlös aus einem afrikanischen Nachtessen mit spannenden persönlichen Berichten wurde hälftig den beiden Projekten zugesprochen.

Wir möchten Ihnen, liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung we-help für Ihre bisherige Unterstützung danken und werden Sie auf unserer Homepage immer auf dem Laufenden halten.

 

Ihre Stiftung we-help

 

Einige Bilder der Reise nach Ouagadougou

Jahresbericht 2015

Im vergangenen Jahr haben wir dank vielen grosszügigen Sponsoren einige Projekte beenden können. Wir haben unsere Aktivitäten in Belarus erfolgreich abgeschlossen und wollen uns neuen Zielen zuwenden.Jahresbericht 2015

 

Das vergangene Jahr 2015 zeichnete sich durch drei Schwerpunkte aus.

 

1. Abschluss unserer Aktivitäten in Belarus: Die Reise im Juni 2015 mit dem Besuch unserer Projektorte in Borisowitschi und Lepel erlaubt uns auf ein langjähriges Engagement zu Gunsten von Altersheimen zurück zu blicken. Mit dem Einbau von neuen Fenstern, dem Bau von Badestuben, Beschaffung von Wasch- und Bügelmaschinen, sowie Hilfsmittel für betagte Mitmenschen, haben wir einerseits den Bewohnern Annehmlichkeiten angeboten und dem Personal geholfen, den Alltag einfacher gestalten zu können. Die Dankbarkeit an allen Projektorten seitens der Heimbewohner, der Betreuenden sowie der Regierungsstellen war gross. Die Sprachbarriere konnte trotz Übersetzungshilfen nie ganz überwunden werden und so ist ein wahrer Kontakt zu den Menschen in Belarus leider nie voll zum Tragen gekommen.

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2. Mittelbeschaffung: Projekte können wir nur realisieren, wenn wir auf Mittel zugreifen können, die uns aus Anerkennung zugekommen sind oder für die wir einen persönlichen Einsatz geleistet haben. Den zahlreichen, teils sehr grosszügigen Spenderinnen und Spendern sind wir daher zu grossem Dank verpflichtet. Unsere Homepage www.we.help.ch hat dazu beigetragen, Interessierte stets zu informieren. Unser zweites “Buure-Zmorge“ in der Gärtnerei Allemann war ein voller Erfolg. Dank der unermüdlichen Hilfe der Familien Allemann und Stocker sowie vielen HelferInnen wären wir kaum in der Lage gewesen die gut 250 Gäste zu verwöhnen. Jodler und Alphornbläser haben zur gemütlichen Stimmung beigetragen. In Zukunft werden wir versuchen mit weiteren originellen Anlässen Spenden zu generieren, die es erlauben sollen, unsere kommenden Projekte zu unterstützen.

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3. Zukünftige Projekte: Wir haben uns unserer 20-jährigen Freundschaft und Zusammenarbeit in humanitären Einsätzen besonnen. Diese begannen 1996 in Sambia in einem abgelegenen Busch-Spital. Die Liebe zu Afrika hat Bestand und so beschlossen wir, in Zukunft auf dem Gebiet Bildung an zwei Standorten in Afrika erneut aktiv zu werden:

 

3.1. Haraka-Heyza / Tansania das Rolf und ich von einem Besuch im Jahre 2008 in Zusammenhang mit einem Trinkwasserprojekt kennen lernten, helfen wir mit, die Schulhäuser einzurichten, dass sowohl Mädchen wie Knaben unter regulären Bedingungen Wissen vermittelt erhalten. Die Zusammenarbeit mit der vor Ort seit Jahren aktiven schweizerischen Stiftung “Wakina Mama na Watoto“ (www.wakina.ch) ist uns Gewähr, dass die Bedürfnisse vor Ort korrekt evaluiert und die Arbeiten zeitnah und genau ausgeführt werden.

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3.2. Ouagadougou / Burkina Faso hat vor über 25 Jahren die Deutsche Katrin Rohde ihre Arbeit zu Gunsten von Strassenkindern aufgenommen und darf stolz auf ihre dort gewachsenen Einrichtungen sein. Ich durfte Katrin persönlich bei einem Treffen kennen lernen – eine grossartige und charismatische Persönlichkleit. Unsere Stiftung hilft ihr bei der Einrichtung einer Küche, in der  Jugendlichen das Kochen beigebracht wird, sowie beim Bau eines Kindergartens. Wir hoffen, bei einem gelegentlichen Besuch das Lebenswerk von Katrin Rohde persönlich kennen zu lernen. Ausführliche Informationen unter www.sahel.de.

Stiftung we-help                                                        Biel-Benken, Ende Dezember 2015

Präsident

 

Urs Herzog

 

 

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