Ciella Hilight ist verantwortlich für mindestens 700 Flüchtlingskinder und nimmt ihre einflussreiche Aufgabe mehr wie wahr. Ihr ist keine Anstrengung zu viel. Ich durfte Ciella bereits mehrmals treffen und kenne auch ihre Vergangenheit beginnend mit der Flucht aus dem Congo, nachdem sie mitsehen musste, wie ihre Eltern von Mitgliedern der ruchlosen M23 ermordet wurden – sie hat mir ihre Geschichte unter Tränen erzählt – eine schmerzliche Erfahrung. Nun bemüht sie sich um kleinste Kinder, bietet ihnen eine Hort des Friedens, Ernährung und Schulausbildung an. Die Versorgung mit Trinkwasser war eines ihrer grössten Anliegen. Ein ugandischer Wasseringenieur fand nach einigen Bohrversuchen reichlich Wasser. Aus dem neuen Reservoir fliest das Wasser via eine Reinigungsanlage zu Wasserhahnen mit Trinkwasser für die SchülerInnen und die angrenzenden Siedlungsteile. Die Anzahl Duchfallerkrankungen sank rapide und das Ziel, war erreicht.





