Jahresbericht zum Geschäftsjahr 2022
Allgemeines:
Auch das Jahr 2022 wurde noch von Nachwehen der Covid-Pandemie beeinflusst. Projektbesuche fanden in den von uns unterstützten Regionen nicht statt. Wir waren aber mit allen mit den Vertreter*Innen der diversen Projekte in Kontakt. Unsere treuen Freunde haben uns, wenn auch in geringerem Masse, weiterhin unterstützt. Das vergangene Jahr litt auch unter der Tatsache, dass ich in anderen Funktionen sehr gefordert war und mich auf zwei Aufgaben fokussieren musste. Es ist auch das erste Jahr, in welchem wir mit unseren langjährigen Freunden Claudia und Andreas Bruggmann das Jahr zu gestalten versuchten. Eine letzte Sitzung erst im Dezember deckte neue Wege auf, über die ich Sie gerne im Laufe des kommenden Jahres informieren darf,
Afrika:
Ouagadougou/Burkina Faso: Die Ausbildung junger Berufsleute wollten wir fortsetzen, mussten aber resignieren, da andere Geldgeber einsprangen. Die zwei jungen und mir bekannten Studenten (Konvolbo Sabine & Compaore Moussa) haben ihr letztes Ausbildungsjahr zur Hebamme, resp. Geburtshelfer Ende des Jahres 2022 mit Erfolg abschliessen können. Die Projektleitung erfüllte ihre Aufgabe zu unserer Zufriedenheit. Die Herausforderung für den Projektleiter Dénis Yameogo war wegen Covid-19 und den Unruhen im Land selbst schwierig, doch das Projekt ist nach wie vor gut aufgestellt.
Tansania:
Haraka/Hezya: In diesem Jahr waren wir unsererseits nicht aktiv, doch der hervorragende Kontakt zur Partnerstiftung Wakina Mama na Watoto lebt nach wie vor.
Asien:
Diese Aktivitäten haben wir eingestellt, da keine Vertreterin oder Vertreter das Projekt je wieder wird besuchen wollen.
Europa:
Das seit Jahren unterstützte Projekt „Altenheim in Klimowitschi/ Belarus“ mussten wir leider aufgeben, da die bisherige Heimleiterin durch eine dem Staate nahestehende Frau ersetzt wurde und die uns Vertraute die Leistung nicht mehr erbringen kann.
Mittelbeschaffung:
Wir sind den Freundinnen und Freunden unserer Stiftung speziell auch in diesem Jahr zu grossem Dank und vor allem auch Treue verpflichtet. Da aktuell die Homepage aus Zeit- und Fachwissensgründen nicht aktiv bearbeitet wurde, mussten wir auf eine Aktualisierung verzichten. Wir planen, die Seite im Jahr 2023 wieder aktiv zu unterstützen. Leider fanden auch aus denselben wie zu Beginn des Rapports genannten Gründen keine Konzerte statt. Kommt hinzu, dass die uns wohlgesinnten Musikerinnen und Musiker des Kammerorchesters Basel primär ihren Verpflichtungen beim Orchester selbst wahrzunehmen hatten.
Die Aussichten der Stiftung sind nach wie vor positiv zu werten. Unsere Fundraisingbemühungen werden wir im kommenden Jahr deutlich steigern wollen, indem wir Informationsabende im Restaurant Heyer einführen wollen und auch planen, musikalische Raritäten zu Gehör zu bringen. In Anbetracht der neuen Zusammensetzung des Stiftungsrats werden wir im kommenden Jahr einen Schwerpunkt im Finden neuer Freunde diskutieren wollen.
Für Ihre wertvolle Mithilfe sind wir dankbar, und wir dürfen Ihnen und Ihren Familien eine Frohe Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und sorgenfreieres 2023 wünschen.
Stiftung we-help Biel-Benken, im Dezember 2022
Präsident
Urs Herzog