Erfreuliche Nachricht aus dem Altersheim in Borisowitschi (Belarus)

Erfreuliche Nachricht aus dem Altersheim in Borisowitschi (Belarus)

Unser erster Besuch im Altersheim von Borisovitschi fand im Jahr 2009 statt. Damals wurde das leerstehende Schulgebäude soeben bezogen. Bei unseren folgenden Besuchen stellten wir immer wieder fest, dass es in den Zimmern und in den Gängen einen starken Schimmelbefall gab. Auf dem Flachdach konnten an vielen Orten undichte Stellen erkannt werden, durch die Wasser ins Gebäude eindrang.

Wir haben die Behörden bei jedem späteren Besuch auf diese Mängel und die gesundheitliche Gefährdung der Bewohner aufmerksam gemacht und empfohlen, ein Satteldach über das Haus zu bauen. Die sporadischen Teerflicke brachten keine Besserung.

Über Jahre passierte nichts, weil offensichtlich kein Geld für diesen Umbau vorhanden war.

Umso erfreulicher war die Mitteilung, dass Ende des letzten Jahres mit der Konstruktion des Daches begonnen und diese vor einigen Wochen fertiggestellt wurde. Das Dach lässt nun keine Feuchtigkeit mehr ins Innere des Hauses dringen. Alle schimmelbefallenen Stellen im Haus wurden saniert.

Wir freuen uns mit den Bewohnern für diese Verbesserung der Wohnqualität.

Eine weitere Weihnachtsfeier in Borisowitschi

Einmal mehr haben sich Inna, die Heimleiterin des Altersheims in Borisowitschi und Freund Ivan bemüht, mit unserem Zustupf eine schöne Weihnachtsfeier zu gestalten. Neujahr wird wie bei uns am am 1. Januar gefeiert, Weihnachten begeht die Orthodoxe Kirche am 6. und 7. Januar.

Für die Bewohner gab es vor allem Süssigkeiten und Früchte, Dinge, die im Altersheim nicht täglich auf dem Menüplan stehen. Das Geld reichte auch, um den Betagten auch noch ein Paar warme Socken zu schenken.

Die Bilder, die wir erhalten haben, zeigen die Freude der Menschen und auch wie Weihnachten gefeiert wird.

Wir danken allen, die beigetragen haben dieses schöne Neujahrs- und Weihnachtsfest zu ermöglichen.

Es hat geklappt !

Die augenärztliche Untersuchungseinheit, die wir im September auf die Reise nach Ouagadougou geschickt haben, ist angekommen. Sie hat den  langen Transport über Schiene, Schiff und Strasse heil überstanden. Mit Freude haben die zuständigen Mitarbeiter das Geschenk ausgepackt, werden sich damit vertraut machen und es in Betrieb nehmen.

Gut verpackt liegt das Transportgut noch im Container.
Sorgfältig wird es an seinen definitiven Platz im Behandlungsraum transportiert.

Stolz und dankbar präsentieren sich der Ophtalmologe und seine Mitarbeiter mit dem neuen Untersuchungsgerät.

Es freut uns, dass dieses Weihnachtsgeschenk rechtzeitig eingetroffen ist und helfen wird, die augenärztliche Versorgung zu verbessern.

Grosse Auszeichnung für Katrin Rohde

Der Sahel e.V. ist in Burkina Faso als NichtRegierungsOrganisation (NRO / NGO) anerkannt. Am Nationalfeiertag Burkina Faso´s erhielt der Sahel e.V. eine nationale Auszeichnung für besonders herausragende Leistungen. Als Stellvertreterin der NGO Sahel e.V. nahm Katrin Rohde den Orden mit dem Titel „Officier de l´Ordre National“ während einer feierlichen Zeremonie entgegen. Diese Ehrung ist vergleichbar mit dem Bundesverdienstkreuz. An diesem Tag wurden auch weitere Vereine und Personen ausgezeichnet.

Es freut uns sehr, dass wir mit unserer Stiftung we-help diese in Burkina Faso hoch geachtete Organisation unterstützen können.

Der Nationalfeiertag erinnert an die am 5. August 1960 erlangte Unabhängigkeit von Frankreich und wird jedes Jahr am 11. Dezember gefeiert, um die Feierlichkeiten in der Trockenzeit abhalten zu können.

 

Sechs Lehrlinge haben ihre Ausbildung abgeschlossen

Vor zwei Jahren haben wir sechs Schülern die Ausbildung für ihren Beruf finanziert. Nun haben alle ihre Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen. Sie haben sich bei uns für diese Unterstützung bedankt. Nachfolgend vier Briefe.

TONDE Madi, hat eine Lehre als Automechaniker abgeschlossen.  Wenn er sich noch weiterbilden kann ist dies für ihn der beste Weg in die Selbständigkeit.

SOMDA Natacha ist Schneiderin und hat ihren Traumjob gefunden.

TAPSOBA Narcisse ist nun Elektriker. So kann er selbständig werden und seiner Familie helfen.

LIGNANI Raicha hat wegen ihrer manuellen Geschicklichkeit Coiffeuse gelernt. Sie freut sich, dass sie nun selbständig sein kann und mehr Kunden hat.

Alle diese Jungen haben eines gemeinsam: Sie sind Halb- oder Vollweisen. Sie wurden bei AMPO aufgenommen und konnten die allgemeine Schulbildung absolvieren.

Wir wünsche ihnen eine erfolgreiche Zukunft.

 

 

 

 

Aus- und Weiterbildung für vier junge Menschen

Viele Junge Menschen, die unter der Obhut von Mama Tenga im AMPO gross geworden sind und einen Schulabschluss erreicht haben, möchten eine Lehre beginnen, oder sich weiterbilden. Für vier von ihnen übernimmt unsere Stiftung die Ausbildungskosten für ein, resp. zwei Jahre. Es sind:

S. Evance, 22- jährig hat eine Ausbildung als Automechaniker gemacht und war Jahresbester des ganzen Landes. Durch diesen Erfolg ist er ermutigt worden seine Ausbildung weiter zu machen und das Brevet de Qualification Professionel zu erreichen

Toussaint, 18-jährig würde gerne eine Ausbildung als Kältetechniker machen.

Salamanta, 18-jährig möchte eine Ausbildung in der Gesundheitbranche machen um einen Kindheitstraum zu verwirklichen.

 

Yasmine Gloria, 18-jährig arbeitet jetzt schon im AMPO Restaurant und möchte ihr Wissen an einer Berufsschule vertiefen und auch die offizielle Prüfung ablegen.

Wir wünschen diesen vier Jungen viel Geduld und einn erfolgreichen Abschluss.

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