Die Batterien sind angekommen
Urs Herzog stattet im April AMPO einen Besuch ab und wird Bilder und Informationen über den Einsatz dieser Batterien mitbringen.
Urs Herzog stattet im April AMPO einen Besuch ab und wird Bilder und Informationen über den Einsatz dieser Batterien mitbringen.
Nach langer Zeit haben wir uns entschlossen, wieder nach Borisovitschi zu reisen. Ein grosses Problem war das seit Jahren undichte Flachdach des Altersheims. In vielen Zimmern drang das Wasser ein und führte zu Schimmelbildung. Anfangs Jahr haben wir die Mitteilung erhalten, dass das Exekutivkomitee der Stadt Klimovitschi den Bau eines Satteldaches beschlossen und ausgeführt hat. Wir waren natürlich sehr gespannt, wie sich dieser Umbau präsentiert. Zusammen mit unseren Freunden aus Holland und Deutschland, die uns vor 12 Jahren auch schon begleitet haben, sind wir für vier Tage nach Belarus gereist. Mittlerweile braucht es für einen Aufenthalt von weniger als 30 Tagen kein Visum mehr. Die Einreisekontrollen sind unkompliziert, freundlich und speditiv. Der Flughafen in Minsk zeigt sich nach 12 Jahren topmodern und übersichtlich – der Flughafen Basel kann nicht konkurrieren. Einmal mehr waren wir grenzenlos überrascht und erfreut, was wir angetroffen und gesehen haben. Inna, die treue Seele, führt das Heim vorbildlich und makellos. Alles ist sauber, die Küche in perfekter Ordnung und die Lebensmittelvorräte sind übersichtlich und korrekt gelagert. Unsere früheren Investitionen wie Gemüsegarten, Wäschehänge, Hühnerstall, Sauna und Obstgarten werden gebraucht und unterhalten. Das Dach sieht nicht nur gut aus, es ist dadurch im Innern des Hauses völlig trocken. Was uns gestört und bewogen hat nochmals zu helfen, ist der Bodenbelag im Gang. Die zusammengesetzten und fehlenden Linoleumstücke sind Stolperfallen für die Betagten. Wir haben Inna den Auftrag gegeben, den gesamten Boden im Gang, rund 100 m², zu erneuern.
Alle fünf Gewächshäuser sind mit Hilfe der Familien, die sie erhalten haben, aufgebaut worden und das Gemüse wurde angepflanzt. Es ist erstaunlich, dass trotz den ungünstigen klimatischen Verhältnissen in diesen Häusern bis fünf Ernten jährlich produziert werden können.
Die Bilder zeigen die eindrücklichen Resultate.
Folgender Auszug aus einem Bericht zeigt das vorbildliche soziale Verhalten der Menschen:
“ Die Familien halfen tatkräftig mit, so gut es ging, die Gewächshäuser aufzubauen. Sie haben die Arbeiter mit Tee und Brot bewirtschaftet und waren sehr glücklich. Sie sagten, dass sie den Überschuss an Gemüse gerne an andere arme Familien im Dorf weitergeben möchten und für die Personen, die das Projekt ermöglichten, für ein langes und glückliches Leben beten werden. “
Unsere Stiftung wurde angefragt, ob sie mithelfen würde, Nomaden im Himalaya zu unterstützen. Dank einer sehr ausführlichen, detaillierten und mit Bilder ergänzten Dokumentation haben wir uns mit dieser Anfrage beschäftigt. Ein Treffen mit der Verantwortlichen in der Schweiz hat uns bestärkt hier mitzuhelfen. (mehr …)
Nach der Explosion des Reaktors wurden radioaktive Stoffe freigesetzt, die vor allen nach Norden – Belarus – trieben. Tausende Quadratkilometer Land mussten für die menschliche Nutzung aufgegeben werden. “Unser“ Altersheim in Borisowitschi liegt nur wenige Kilometer neben einer gesperrten Zone.
In der neuesten Ausgabe der Sahel-News erschien folgender Artikel:
Eine neue Sehtesteinheit von der Firma Fielmann aus Basel (nach Vermittlung des Präsidenten Urs Herzog unseres Schweizer Partnervereins „we-help“) und neue, grössere Räumlichkeiten finanziert von der Katrin-Rohde-Stiftung. Nun haben wir eine der modernsten Einrichtungen im ganzen Land und können viel besser sehen, was unseren Patienten fehlt und wie wir ihnen helfen können! Im Namen aller Patienten ein ganz grosses Dankeschön an alle Spender und engagierten Helfer!
Die Sehtesteinheit in Betrieb
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